Drinnen (oder weit weg) und nahdraußen
- Matthias
- 29. Sept. 2011
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Nov. 2024
Euro-Abweichler erzürnen die Parteigranden… und im Blick nahdraußen: hochsteigende Schattenspielziegen schneiden sich in gegenlichtige Abendsonne, aneinanderschlagender Hornklang. Schwarz-Gelb feiert Zittersieg… und nahdraußen: stolz steht die alte Linde, Wind in ihr, erstes Blattwerk um ihren Stamm. Copyright-Kämpfer Kauder soll Urheberrechte verletzt haben… und: gelassenes Milankreisen, ein nervöser Falke bricht die Bahn, jetzt fliegen sie gemeinsam. Mord ohne Grund… und: vier Tage ist sie schon nicht mehr nach Hause gekommen, die einäugige Katze, auf der Straße ist ein zerquetschtes, schwarzes Etwas gesehen worden, Traurigkeit. Fuchs bringt Schalke in Führung… und: Eselschnauben und der Huf hebt sich um Zentimeter, vielleicht ein Käfer oder eine „Armemeise“. Eskalation der Gewalt: Syriens Opposition greift zu den Waffen… und: paarweise legen sich die Kleinen aneinander, käuen wieder im Gras, die Sonne geht beiläufig unter. Christenverfolgung in Iran: Pastor droht Todesstrafe… und: es schäumt unter dem Euter, ein weißer Hof um kleinen Mund, das Kind sitzt auf glotzigem Holz, träumt in warme Milch hinein.
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